Der Erfolg liegt in einer abgestimmten und offenen Prozessführung
Um es vorwegzunehmen: Für eine erfolgreiche Besetzung ist nicht nur der Personalberater / Headhunter verantwortlich.
Natürlich müssen diese ihr Handwerkszeug verstehen, aber ein Berater kann nur so gut sein wie er gebrieft und geführt wird. Und natürlich liegt es am Unternehmen, den geeigneten Headhunter oder Dienstleister auszuwählen.
Golden Rules für die Zusammenarbeit mit Personalberatern
Ohne Briefing kann der Berater nicht zielgerichtet suchen
Ein gutes Briefing des Beraters ist unverzichtbar. Nur bei einem persönlichen Kennenlernen können Sie feststellen, ob die Chemie stimmt.
Denken Sie daran: Der Berater ist bei der Suche das Aushängeschild Ihres Unternehmens. Er muss den Kandidaten davon überzeugen, seine bisherige Stelle zu kündigen, um bei Ihnen anzufangen. Besprechen Sie die wichtigsten Merkmale der Vakanz.
Darunter fallen, neben Fachkenntnissen, auch die Unternehmenskultur, die hierarchische Einbindung, die Entwicklungsmöglichkeiten, so wie die erwarteten Anforderungen.
Richtige Prozessführung führt zur schnellen Besetzung
Achten Sie auf eine saubere Prozessplanung durch den Berater. Dieser sollte Sie genau darüber informieren, wie er den Prozess plant und wie er Bericht erstattet. Es wird geschätzt, dass mindestens die Hälfte aller gescheiterten Projekte auf eine mangelhafte Prozessführung der Mandanten zurückzuführen sind.
Offene Kommunikation: Denken Sie daran, den Berater rechtzeitig über Änderungen zu informieren und geben Sie regelmäßig Feedback, zum Beispiel nach Kandidateninterviews.
Bei einem vernünftig geplanten und geführten Prozess ist auch die Wahrscheinlichkeit einer heutzutage so wichtigen positiven Candidate Experience im Executive Search sehr hoch.